Geschichte

Ihren Ursprung haben die Lithium-Ionen-Akkus 1970, als Wissenschaftler der TU-München nach Möglichkeiten der Ionen-Lagerung suchten. Dabei fanden sie heraus, dass Elektroden auf Basis von Lithium sehr geeignet waren.

1980 gelang es daraufhin der University of Oxford, Lithium-Cobalt-Dioxid-Verbindungen als Anode herzustellen. Dies war ein wichtiger Baustein eines Akkumulators, der damals dreimal effizienter als andere waren.

Ab den 1990ern fanden Lithium-Ionen-Akkus ihren weg immer mehr in das Alltagsleben der Menschen. So stellte Sony 1991 als erste Firma Videokameras und Notebooks mit Lithium-Ionen-Akkus her, und Mitte der 1990er kamen auch die ersten Mobiltelefone mit Lithium-Ionen-Akku auf den Markt. 1999 kam dann auch das erste Handy mit Lithium-Polymer-Akku auf den Markt, was dank diesem um einiges kleiner und flacher war als andere Handys. Daraufhin wurde dieser auch für alle möglichen Akku-betriebene Technologien verwendet.

Allerdings versucht man heutzutage, andere, ähnlich effektive Akkus zu finden, da die Ressourcen für den Lithium-Ionen-Akku nicht sehr nachhaltig sind.